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Testbericht zum tragbaren Kraftwerk Allpowers R600

Aug 30, 2023Aug 30, 2023

REZENSION – Wenn Sie heute nach einem Kraftwerk suchen, kann die Auswahl schnell überwältigend sein. Es scheint, als würden alle und ihr Onkel diese Dinge verkaufen. Wie regeln Sie das also? Wenn ich ein Kraftwerk bewerte, versuche ich zu entscheiden, was die Bedürfnisse der Käufer sind. Manchmal wird ein großes Monsterkraftwerk mit 1.000 – 2.000 Watt benötigt. Manchmal ist ein Gerät mit geringerer Größe vorzuziehen – vor allem, wenn Sie einige tragbare Geräte nur „ohne Netzanschluss“ aufladen möchten oder um einen kleineren Stromausfall zu überstehen. Für diese Fälle empfehle ich ein kleineres Kraftwerk im 600-700-Watt-Bereich. Das ist zum Optimum in Sachen Größe, Funktionalität und Preis geworden. Die alte „1-Dollar-pro-Watt“-Regel gilt nicht mehr, was uns zum tragbaren Kraftwerk Allpowers R600 bringt. Ist der Schnäppchenpreis gerechtfertigt?

Das tragbare Kraftwerk Allpowers R600 ist ein LiFeP04-Akku, der 300 Wattstunden Strom liefert. Das heißt, wenn Sie ein Gerät haben, das 100 Watt verbraucht, versorgt der R600 es 3 Stunden lang mit Strom. Ein 50-Watt-Gerät läuft 6 Stunden. Es ist Mathematik. Es hört sich vielleicht nicht nach viel an, aber es lädt ein Smart-Tablet drei- bis viermal auf und ein Smartphone sogar noch mehr.

Das Aufladen des R600 (über eine Steckdose) dauert nur eine Stunde. Beachten Sie, dass der eingebaute Lüfter während des Ladevorgangs eingeschaltet sein kann. Obwohl es nicht übermäßig laut ist, fällt es auf.

Auf der Vorderseite des R600 steht eine gute Auswahl an Anschlüssen zur Verfügung. Zwei 18-W-USB-A- und zwei 100-W-USB-C-Anschlüsse sollten jedes tragbare Gerät nicht nur aufladen, sondern auch schnell. Neben USB gibt es zwei Wechselstromsteckdosen, zwei Gleichstromanschlüsse und einen 12-V-„Zigarettenanzünder“-Anschluss. Es gibt auch eine eingebaute LED-Glühbirne, die irgendwie nutzlos ist. Sie leuchtet zwar gut, macht die R600 aber dadurch zu einer umständlichen Taschenlampe. Ein kleiner Ein-/Aus-Knopf schaltet den R600 ein. Beachten Sie, dass keiner der Ports funktioniert, es sei denn, das gesamte Gerät wird zuerst eingeschaltet. Die AC- und DC-Anschlüsse sind durch weiche Gummiklappen geschützt, die USB-Anschlüsse sind jedoch nicht geschützt. Es scheint eine seltsame Entscheidung zu sein.

An der Seite des Allpowers R600 Portable Power Station befinden sich der AAC-Ladeanschluss (es gibt keinen Power Brick), ein Solarpanel-Anschluss und eine Überlastungstaste, die das Gerät bei Bedarf zurücksetzt.

Schließlich verfügt die Oberseite über ein integriertes kabelloses Ladegerät sowie einen ausklappbaren Tragegriff. Aufgrund des Kamerastoßes können neuere iPhones leider nicht kabellos aufgeladen werden.

Das tragbare Kraftwerk Allpowers R600 verfügt über einen LED-Bildschirm auf der Vorderseite, der viele Informationen enthält – zu viele, um sie in diesem Testbericht zu erwähnen. (Siehe Foto) Die wichtigeren Zahlen sind die Akkulaufzeit, die Wattleistung und Bluetooth – ja, Bluetooth!

Beachten Sie, dass alle meine Tests anekdotisch sind. Ich habe weder einen Ingenieurabschluss noch Spannungsmessgeräte oder andere Prüfgeräte. Ich verwende den R60 wie jeder Hausbesitzer – ohne darüber nachzudenken, wie er funktioniert oder welche Grenzen er hat. Man muss es sich einfach schnappen und bei Bedarf verwenden.

Das Design der Allpowers R600 Portable Power Station ist nichts Besonderes. Es hat eine dezente Farbgebung in Armeegrün und Schwarz, die „robust“ aussagt. Das Äußere besteht aus hartem und zähem Kunststoff. Der Griff erleichtert das Tragen. Es wiegt auch nur 16 Pfund.

Der im R600 verwendete Akku ist LiFePO4 (Lithiumeisenphosphat).

LiFEPO4 ist sicherer als Lithium-Ionen-Batterien. Darüber hinaus dauert der Lebenszyklus des R600 insgesamt 3500, bevor er nur noch zu 80 % aufgeladen werden kann. Dies entspricht 10 Jahren täglichem Entladen und Aufladen.

Der R600 kann auf drei Arten aufgeladen werden: Steckdose, 12-V-Auto („Zigarette“) oder Solarenergie. Die Steckdose ist mit etwa einer Stunde am schnellsten. Der 12-V-Autoanschluss ist nicht praktikabel, es sei denn, das Fahrzeug wird auf einer langen Reise aufgeladen.

Solarenergie ist eine gute Option, wenn am Standort des Allpowers R600 Portable Power Station viel Sonne scheint. Ich lebe in Zentralflorida. Florida ist zwar der Sunshine State, aber es ist auch ein bewölkter und regnerischer Staat – und Sonnenkollektoren mögen weder Wolken noch Feuchtigkeit. Der R600 wird nur dann aufgeladen, wenn durchgehend Sonnenlicht vorhanden ist. Sonnenkollektoren sind für Menschen im Südwesten großartig, im Osten können sie jedoch eine teure Ladealternative sein. Allpowers schickte ein 100-Watt-Solarpanel zum Testen. Ein 100-W-Panel benötigt normalerweise etwa drei- bis viermal länger, um den R600 aufzuladen – bei reinem Sonnenlicht! Die gute Nachricht ist, dass die Solarmodule in Reihe geschaltet werden können, um die Wattzahl zu verdoppeln oder sogar noch mehr, abhängig von der Anzahl der Module – bis zu maximal 300 Watt. Sonnenkollektoren können eine teure Option sein, aber wenn Sie nicht an das Stromnetz angeschlossen sind (z. B. beim Camping), sind Sonnenkollektoren möglicherweise die einzige Lösung.

Sobald der R600 aufgeladen ist (es wird empfohlen, ihn beim Auspacken vollständig aufzuladen), müssen Sie nur noch alles anschließen, was Sie möchten. Bedenken Sie, dass große, stromhungrige Geräte den R600 überfordern. Wenn Sie mehr Leistung benötigen, wird ein 1500-2000-W-Kraftwerk empfohlen.

Das Aufladen meines iPhone 12 Pro Max von 15 % auf 100 % über den 100-W-Anschluss des R600 dauerte weniger als eine Stunde. Das ist viel schneller als meine USB-C-Wandsteckdose.

Mir ist aufgefallen, dass das Aufladen eines Geräts mit dem R600 nicht möglich ist, es sei denn, das Gerät wird zuerst eingeschaltet und dann wird das Gerät, das aufgeladen werden muss, angeschlossen. Es ist eine „Erst A, dann B“-Sequenz.

Dann gibt es Bluetooth. Die Allpowers R600 Portable Power Station verfügt über Bluetooth-Fähigkeit und kann über ihre App (iOS und Android) gesteuert werden. Obwohl die Bluetooth-Reichweite nur knapp 10 Meter beträgt, müssen Sie zumindest nicht aus Ihrem Campingstuhl aufstehen, um die Einstellungen zu ändern. Über die App können Ports ein- und ausgeschaltet werden. Außerdem kann der ECO-Modus aufgerufen und ein Timer auf das Gerät angewendet werden. Dies kann nützlich sein, wenn Sie mit Musik einschlafen möchten, der R600 aber nicht die ganze Nacht laufen soll.

Da immer mehr Kraftwerke verfügbar werden, steigen die Funktionen, während die Kosten sinken. Wenn Sie ein oder zwei Kraftwerke benötigen, schauen Sie sich zunächst um. Die Preise können überall auf der Karte liegen. Der Allpowers R600 und das SP027-Solarpanel passen in den Sweet Spot von Preis vs. Leistung vs. Funktion. Das ist viel zu mögen, ohne viel zu kosten.

Allpowers stellt auch andere, größere Batteriekraftwerke her.

Preis: 215,20 US-Dollar; 100-W-Solarpanel: 135,99 $ Bezugsquellen: Allpowers (sparen Sie 30 % mit dem Code TG30) und AmazonQuelle: Das Muster dieses Produkts wurde von Allpowers bereitgestellt.

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